Virtueller Windkanal

Rückenflug: Messerschmidt M35

Für dieses Experiment wird die M35 bei der Objektgenerierung im Windkanal einfach vertikal gespiegelt. Ansonsten verläuft das Experiment wie unter Trimmung. Ergebnis ist dann u.a. wieder der Höhenruderausschlag.

Ergebnisse in 2D:

Laut Bild M35RueckUVSPxz [Trajektorien, skalare Geschwindigkeit in Farbe und Druck als Isolinien; Schnitt auf der xz-Ebene durch den Radschuh] wird für den vorgegebenen Schwerpunkt von 100mm hinter der Profilnase, entspricht X=-195 in der GUI, eine Tiefenrudertrimmung von absolut 5,80° simuliert - gespiegelt -5,80°. Zusammen mit der Höhenrudertrimmung von -1,93° ergibt sich ein zusätzlicher Tiefenruderausschlag von 3,87°. Dies ist gefühlt etwas mehr als ich tatsächlich im Flugverhalten der M35 für einen horizontalen Rückenflug mit Vollgas benötige. Obiges Bild zeigt aber auch, dass im Rückenflug das Höhenleitwerk vollständig in der freien Strömung positioniert ist, also im Gegensatz zu den Experimenten Trimmung und Landung weder vom Nachlauf noch vom Abwind hinter der Tragfläche wesentlich beeinflußt wird.

Ergebnisse in 3D:

Das Bild M35RueckUVWSxyz [Trajektorien, skalare Geschwindigkeit als Flächen] verdeutlicht zusätzlich, wie der Nachlauf [Isofläche liegt auf 20m/s, Anströmung liegt bei ca. 24m/s] sich langsam auflöst und gleichzeitig weit über dem Niveau des Höhenleitwerks liegt, dieses also kaum beeinflußt.