Virtueller Windkanal

Einleitung

Diese Web-Seite ist das Ergebnis der Tatsache, dass aktuell viele in Rente gehen, die die ersten Schritte ihres beruflichen Lebens zusammen mit der aufstrebenden IT-Technik seit den 70iger Jahren des letzten Jahrtausends sowohl bzgl. Hardware als auch Software life miterlebt haben. So ist es inzwischen normal, dass man im privaten Bereich Produkte quasi als Spielzeug findet, an denen früher mit Millionenaufwand bei Firmen geforscht wurde und es ist auch inzwischen normal, dass heute Privatpersonen mit ihren langjährigen erzielten Kenntnissen einfach 'mal so z.B. Software schreiben, die früher nur von ausgewählten Profis mit Zugang zu Großrechnern erstellt werden konnte.

Heute wird u.a. oft von virtuellen Welten sowohl geredet und als auch diese genutzt. Letztendlich handelt es sich um den Sachverhalt, dass heute die Qualität von Computer-Simulationen so realistisch geworden ist, dass man immer öfter Realität von Simulation nicht mehr unterscheiden kann. Ein traditionell wichtiger Bereich war immer die Simulation von Strömungen, egal ob z.B. für Wettervorhersagen oder Strömung an einem Flugzeug, Gebäuden oder was weiß der Teufel noch.

Motivation und Ziel dieser Web-Seite ist es, mein Wissen der Programmierung von Strömungsvorhersagen am Beispiel eines virtuellen Windkanals zur Berechnung aller relevanten Daten für ein Modellflugzeug zu dokumentieren.

Meine früheren Versuche, die letztendlich den jeweiligen Entwicklungsstand über die Jahre seit Rentenbeginn 2017 dokumentieren, habe ich ins Archiv verbannt, zu finden als Link ganz unten. Wer sich für Enten-Konzepte interessiert lernt, warum man so wenige Entenkonzepte am Himmel findet.

Da ich mit der Behandlung, zumindest in der im Internet verfügbaren Methoden der Modellierung der Turbulenz, die letztendlich Auslöser für die Bildung einer Grenzschicht ist und ganz nebenbei so wesentliche Parameter wie Auftrieb und Luftwiderstand beeinflußt, absolut unzufrieden war, habe ich einfach mal so ein eigenes Konzept für die Behandlung der Turbulenz entwickelt, uzw. am Fallbeispiel einer Messerschmidt M35 und die Methode geeicht am Beispiel eines Windkanals, des Laminarprofils Eppler 374 und des S-Schlagprofils HS 117.

Zielsetzung, wie schon am Beispiel Katana von Sebart und MXS von Extreme Flight, zu finden im Archiv, ist es die Eigenheiten eines Modellflugzeugs zu simulieren. Die M35 ist dazu bestens geeignet. Denn die konstruktiven Merkmale  wie Tiefdecker, V-Form, Schränkung, EWD, geringer Abstand Höhen- und Seitenleitwerk zur Tragfläche und voluminöser Sternmotor lassen zuerst vemuten, dass Kunstflug wie von Mitteldeckern wie Edge, Slick, MXS & Co. nicht machbar ist: Irrtum, wenn auch mit Einschränkungen.